Gruppenfoto beim großen Werren an Karsamstag (Foto: Gertrud Schneiderheinze)
„Mir hän gewerrt fer’s heilich Grab, drum wämmer ach e Oschdergab!“, schallte es am Karsamstag, den 15. April 2017 durch die Leimersheimer Straßen. Auch in diesem Jahr ersetzten die Messdiener St. Gertrud Leimersheim nach alter Tradition mit ihren „Werren“ wieder die Kirchenglocken, die ab Gründonnerstag verstummen. Die Messdiener unserer Gemeinde rückten von Gründonnerstag bis Karsamstag insgesamt neun Mal aus und riefen zu den Gebetszeiten und Gottesdiensten in den Kartagen. Am Karsamstag fand das große Werren statt, bei dem die Messdiener Spenden für ihre Arbeit an den Kartagen und über das gesamte Jahr sammeln.
Sie haben uns Ihre Türen geöffnet, freundlich empfangen und Spenden vorbeigebracht. Für Ihre großartige Unterstützung sagen die Messdiener von Herzen Danke. Die Messdiener sind begeistert, wie viele Menschen ihnen den Rücken stärken und sich freuen, dass sie die Kartage und Ostern zu etwas Besonderem machen. Ebenso bedanken möchten sich die Leimersheimer Ministranten im Namen ihrer Kinder und Jugendlichen für die vielen Süßigkeiten. Durch Ihre großen und kleinen Spenden haben Sie es den Messdienern ermöglicht, dass sie auch im kommenden Jahr wieder Aktivitäten für Ministranten und weitere Jugendliche anbieten und durchführen können. Denn die Messdiener St. Gertrud finanzieren sich ganz bewusst nicht durch Mitgliedsbeiträge; jeder gespendete Euro kommt zu 100% der Jugendgruppe in Leimersheim zugute. Die Messdiener bieten mit ausgebildeten Gruppenleitern nicht nur Veranstaltungen für die eigenen Mitglieder an, sondern engagieren sich auf vielfältige Weise im Dorfleben und tragen somit zur hohen Lebensqualität in Leimersheim bei. Von einer starken Ministrantengruppe profitieren letztlich alle Leimersheimer Bürger.
Im Namen aller Messdiener dankt Ihnen der Messdienerrat von St. Gertrud herzlich für Ihre großartige Unterstützung. Der Gemeinde Leimersheim danken die Messdiener für die Bereitstellung des Bürgerhauses, da der Pfarrsaal aufgrund der Küchenrenovierung nicht als Verpflegungsstation zur Verfügung stand. Berichte zur Arbeit der Messdiener finden Sie regelmäßig im Heimatbrief und auf dieser Website.