Karwoche

Hinweise zum Werren 2020

Am Abend des Grün­don­ner­stags begin­nen die drei Tage, in denen Jesus seinen Lebensweg vol­len­det. Die Ereignisse kön­nen nicht gegen­sät­zlich­er sein: Erfahrun­gen von Fre­und­schaft gehen mit Ver­rat ein­her, der vom Volk verehrte Prophet gerät in die Mühlen der Jus­tiz; das Unglück nimmt seinen Lauf. Am Abend vor sein­er Kreuzi­gung hält Jesus das let­zte Abendmahl mit seinen 12 Apos­teln. Die Glock­en verstummen.

Messdiener danken für Spenden zum Werren 2018

Nach aus­ge­lassen­em Feiern an Fasching begin­nt an Ascher­mittwoch die Fas­ten­zeit. Mit dem Aschenkreuz starten wir in eine vierzigtägige Vor­bere­itung auf die Kartage und Ostern: Gefastet wird auf vielfältige Weise: Aut­o­fahren, schlechte Ange­wohn­heit­en, Alko­hol, Süßigkeit­en oder ganz klas­sisch Fleisch. Die Son­ntage sind dabei jew­eils ausgenom­men, so kommt man auf die vierzig Tage. Um die Kinder und Jugendlichen während dieser Zeit zu begleit­en, bieten die Mess­di­ener St. Gertrud die Früh­schicht­en in der Fas­ten­zeit an: Jeden Fre­itag­mor­gen in der Fas­ten­zeit gibt es einen Impuls mit gemein­samen Frühstück.

Was macht ein Messdiener neunmal in der Karwoche?

Ab Grün­don­ner­stag, den 29. März 2018, sind die Mess­di­ener St. Gertrud Leimer­sheim wieder mit ihren Wer­ren in den Leimer­sheimer Straßen unter­wegs. Das Ratschen während der Kartage ist nicht nur bei uns in Leimer­sheim eine alte Tra­di­tion: An Grün­don­ner­stag (das kommt von „greinen“ – wehk­la­gen, lei­den) hält Jesus das Let­zte Abendmahl mit seinen zwölf Jüngern. Damit begin­nen die drei Tage, in denen Jesus seinen Lebensweg vol­len­det. Nach dem Glo­ria in der Messe zum Let­zten Abendmahl ver­s­tum­men alle Kirchen­glock­en bis zur Oster­nacht, in der Jesus von den Toten aufer­ste­ht. Während dieser Zeit übernehmen die Min­is­tran­ten von St. Gertrud das Rufen zu den Gebets- und Gottes­di­en­stzeit­en – ins­ge­samt neunmal.

Wofür sammeln die Messdiener an Karsamstag?

Am Karsam­stag, den 31. März 2018 find­et ab 9:00 Uhr das große Wer­ren statt, bei dem die Mess­di­ener Spenden für ihre Arbeit über das gesamte Jahr sam­meln. Die Mess­di­ener St. Gertrud finanzieren sich durch die Spenden der Bevölkerung beim großen Wer­ren. Wir freuen uns, wenn Sie uns auch in diesem Jahr wieder großzügig unter­stützen. Jed­er gespendete Euro kommt zu 100 Prozent unser­er Jugen­dar­beit hier in Leimer­sheim zugute.

Was machen die Messdiener während des restlichen Jahres?

Zualler­vorder­st sind sie natür­lich in der Sakris­tei und am Altar der Kirche St. Gertrud Leimer­sheim zu find­en. Unter der Woche sind meis­tens vier Mess­di­ener im Ein­satz, am Woch­enende acht. Seit 1988 übernehmen die älteren Mess­di­ener mit dem Sakris­tei­di­enst auch die Vor­bere­itung für jeden Gottes­di­enst des Jahres. Darüber hin­aus engagieren sie sich auf vielfältige Weise in Gemeinde, Pfar­rei und darüber hin­aus: Für Mess­di­ener gibt es ein regelmäßiges Ver­anstal­tungs- und Grup­pen­stun­de­nange­bot, für die Leit­er­runde, den Mess­di­enerrat, zusät­zlich Schu­lun­gen und Bil­dungsver­anstal­tun­gen. Die Mess­di­ener sind präsent bei Ver­anstal­tun­gen des Min­is­tran­ten­refer­ates. Im Dorf ver­anstal­ten die Mess­di­ener unter anderem fed­er­führend das Sternsin­gen, sind bei den Prunk­sitzun­gen der Wasser­hinkel-Fase­nacht von der Par­tie, an den Karta­gen und Ostern im Dauere­in­satz und engagieren sich beim Kinder­fe­rien­pro­gramm des Kul­turkreis­es. All das organ­isieren Jugendliche und junge Erwach­sene kom­plett ehre­namtlich und mit viel Spaß an der Sache. So erhiel­ten die Mess­di­ener St. Gertrud im Jahr 2017 auch den Bürg­er­preis der Sparkasse Germersheim-Kandel.

Messdiener sagen DANKE für Ihre großartige Unterstützung

Grup­pen­fo­to beim großen Wer­ren an Karsam­stag (Foto: Gertrud Schneiderheinze)

„Mir hän gew­er­rt fer’s heilich Grab, drum wäm­mer ach e Oschder­gab!“, schallte es am Karsam­stag, den 15. April 2017 durch die Leimer­sheimer Straßen. Auch in diesem Jahr erset­zten die Mess­di­ener St. Gertrud Leimer­sheim nach alter Tra­di­tion mit ihren „Wer­ren“ wieder die Kirchen­glock­en, die ab Grün­don­ner­stag ver­s­tum­men. Die Mess­di­ener unser­er Gemeinde rück­ten von Grün­don­ner­stag bis Karsam­stag ins­ge­samt neun Mal aus und riefen zu den Gebet­szeit­en und Gottes­di­en­sten in den Karta­gen. Am Karsam­stag fand das große Wer­ren statt, bei dem die Mess­di­ener Spenden für ihre Arbeit an den Karta­gen und über das gesamte Jahr sammeln.

Was macht ein Messdiener neunmal in der Karwoche?

Ab Grün­don­ner­stag, den 13. April 2017, sind die Mess­di­ener St. Gertrud Leimer­sheim wieder mit ihren Wer­ren in den Leimer­sheimer Straßen unter­wegs. Das Ratschen während der Kartage ist nicht nur bei uns in Leimer­sheim eine alte Tra­di­tion: An Grün­don­ner­stag (das kommt von „greinen“ – also wehk­la­gen, lei­den) hält Jesus das Let­zte Abendmahl mit seinen zwölf Jüngern. …

Messdiener sagen DANKE für Ihre großartige Unterstützung

Grup­pen­fo­to nach dem großen Wer­ren an Karsam­stag (Foto: Beate Wingerter)

„Mir hän gew­er­rt fer’s heilich Grab, drum wäm­mer ach e Oschder­gab!“, schallte es am Karsam­stag, den 26. März 2016 durch die Leimer­sheimer Straßen. Auch in diesem Jahr erset­zten die Mess­di­ener St. Gertrud Leimer­sheim nach alter Tra­di­tion mit ihren „Wer­ren“ wieder die Kirchen­glock­en, die ab Grün­don­ner­stag ver­s­tum­men. Die Mess­di­ener unser­er Gemeinde rück­ten von Grün­don­ner­stag bis Karsam­stag ins­ge­samt neun Mal aus und riefen zu den Gebet­szeit­en und Gottes­di­en­sten in den Kartagen.

Was macht ein Messdiener neunmal in der Karwoche?

Ab Grün­don­ner­stag, den 24. März 2016, sind die Mess­di­ener St. Gertrud Leimer­sheim wieder mit ihren Wer­ren in den Leimer­sheimer Straßen unter­wegs. Das Ratschen während der Kartage ist nicht nur bei uns in Leimer­sheim eine alte Tra­di­tion: An Grün­don­ner­stag (das kommt von „greinen“ – also wehk­la­gen, lei­den) hält Jesus das Let­zte Abendmahl mit seinen zwölf Jüngern. Damit begin­nen die drei Tage, in denen Jesus seinen Lebensweg vol­len­det. Nach dem Glo­ria in der Messe zum Let­zten Abendmahl ver­s­tum­men alle Kirchen­glock­en bis zur Oster­nacht, in der Jesus von den Toten aufer­ste­ht. Während dieser Zeit übernehmen die Min­is­tran­ten von St. Gertrud das Rufen zu den Gebets- und Gottes­di­en­stzeit­en – ins­ge­samt neunmal.