Messdiener St. Gertrud feiern Patronatsfest St. Gertrud

Kaf­fee und Kuchen nach dem Gottes­di­enst zum Patrozinium

Am ver­gan­genen Son­ntag, den 22. März 2015 feierten wir das Patrozini­um St. Gertrud. Im Fest­gottes­di­enst mit Pfar­rer Mohr, auch zum Pas­sion­sson­ntag, wurde das Leben und Wirken der Heili­gen Gertrud nacherzählt:

Die Heilige Gertrud von Niv­elles wurde im Jahr 626 geboren. Die gebildete Frau war erste Äbtissin des Klosters Bel­gien und set­zte sich dort für die Bil­dung der weib­lichen Jugend sowie für die Witwen, Armen und Kranken ein. Sie starb am 17. März 659, am gle­ichen Tag wird jedes Jahr ihr Gedenk­tag gefeiert. St. Gertrud wird gegen Mäuse- und Rat­ten­pla­gen sowie gegen Fieber angerufen und ist Patron­in der Witwen, Armen, Kranken­häuser, Her­ber­gen, Reisenden sowie der Gärt­ner und der Feld- und Gartenfrüchte.

Daher wurde die Kirche mit vie­len Blu­men deko­ri­ert. Jede mit einem kleinen Fäh­nchen mit einem Abbild des Altar­bildes der Heili­gen Gertrud und ein­er zum Tag passenden Bauern­regel, wie zum Beispiel „Sieht St. Gertrud Eis, wird’s das ganze Jahr nicht heiß.“ Die Gottes­di­en­st­be­such­er durften die Blu­men im Anschluss mitnehmen.

Viele Besuch­er sind nach dem Gottes­di­enst unser­er Ein­ladung in den Pfarrsaal gefol­gt. Im schön deko­ri­erten Pfarrsaal gab es reich­lich Kaba, Kaf­fee und Kuchen.

Mit der Feier des Patronats­fest möcht­en die Mess­di­ener St. Gertrud Leimer­sheim auch ein Zeichen set­zen, dass die Kirche im Angesicht der Großp­far­reien auch vor Ort gelebt wer­den muss. Um mit den Worten von Pfar­rer Mohr zu schließen: „Das liegt an uns.“