Bei der Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone – aber fair“, die vom BDKJ Speyer in Kooperation mit dem Bonifatiuswerk durchgeführt wird, geht es darum, die Person des heiligen Nikolaus wieder in den Vordergrund zu stellen. Sehr oft wird er nämlich mit dem von der Konsumindustrie propagierten „Weihnachtsmann“ in rotem Gewand und mit weißer Bommelmütze verwechselt.
Als Bischof von Myra (das liegt in der heutigen Türkei) hat der heilige Nikolaus, dessen Ehrentag am 6. Dezember gefeiert wird, armen und bedürftigen Menschen geholfen. Er gilt als Freund der Kinder und steht für Uneigennützigkeit, Solidarität, Nächstenliebe, Schenken und Teilen. Seine Zeichen sind die Mitra und der Bischofsstab – und eben nicht die rote Zipfelmütze mit weißem Bommel.
Die Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone – aber fair“ stellt sich gegen den Konsumwahn, der bereits im September mit dem Lebkuchenverkauf beginnt. Sie will Mut machen, den Advent wieder als Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, das Fest der Geburt des Christkindes zu gestalten.
Weitere Informationen und Material zur Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone – aber fair“, findet man im Internet unter www.vorfahrt-fuer-den-nikolaus.de.