Wie auch letztes Jahr hat es sich die Messdienertruppe nicht nehmen lassen einmal als gemeinsames Event ins Maislabyrinth Leimersheim zu fahren. Darum fand am 26. September die jährliche Gruppenstunde statt, selbstverständlich unter strengster Einhaltung der Corona-Maßnahmen.
Nach einer kurzen Fahrradtour von der Kirche zum Labyrinth wurden die Teilnehmer in drei großen Gruppen aufgeteilt, um sich direkt auf die Jagd nach den versteckten Stempeln im Maisfeld zu begeben. Die erste Gruppe nannte sich die Sportlergruppe, mit dem Plan durch das ganze Labyrinth zu Joggen. Als zweites ging die Sechsergruppe an den Start, welche sich so nannte, da sie von geheimen Quellen schon den Standort des Sechsten Stempels kannte. Die dritte Gruppe war die Gruppe „Dreckiger als Max“, welche sich zum Ziel machte am Ende dreckiger als der Oberministrant Max Götz heraus zu kommen, was gerade auch aufgrund des Wetters gut möglich wurde.
Nachdem nun die Kompetenzen perfekt verteilt waren konnte es auch schon los gehen. Wie erwartet rannte die Sportlergruppe voraus. Die Sechsergruppe hingegen begab sich entschlossen auf den Weg zum 6. Stempel. Blöderweise jubelten sie zu laut, was die Maxgruppe natürlich nutzte, und ihrer Fährte folgte. Nun irrten alle Gruppen mehr oder weniger erfolgreich durchs Feld. Nach ungefähr einer halben Stunde trafen sich alle Gruppen an einem vereinbarten Treffpunkt im Feld. Während die Sportlergruppe sowie die Sechsergruppe nur noch Stempel 1 brauchten, sah es bei der Maxgruppe mit zwei gefundenen Stempeln eher etwas mager aus.
Jedoch sollte sich noch niemand zu früh freuen, denn eine ganze Stunde später waren noch immer alle Gruppen auf der Jagd. Mittlerweile hatte sich die Sportlergruppe mit der Sechsergruppe zu einer Symbiose verbunden, um gemeinsam herumzuirren. Nach kurzem Informationsaustausch mit der Maxgruppe und nach einem Standgebet, machten sie sich ein letztes Mal auf, den verzweifelt gesuchten Stempel 1 zu finden.
Wenig später marschierte auch schon entgegen aller Erwartungen die Maxgruppe als erstes aus dem Feld, gefolgt von den beiden anderen Gruppen eine viertel Stunde später.
Nun konnte jeder der noch Kraft hatte eine Runde mit den Kettcars drehen und Fritz Schardt, Leiter des Labyrinths, spendierte der Gruppe Pommes.
Zusammenfassend war es ein witziger und dennoch erfolgreicher Ausflug, welcher von der gemeinsamen Schnitzeljagd im Oktober aber getoppt werden sollte (mehr dazu nächste Woche).
Die Messdiener danken Fritz Schardt und seiner Crew vom Maislabyrinth für die unproblematische Unterstützung und freuen sich auf die kommenden Aktionen in den nächsten Jahren.
(Foto: Fabian Liebel)