Gemeinsam renovierten die Leimersheimer Messdiener und BuFis in diesem Jahr von Februar bis März ihren Jugendraum. Doch zunächst folgt ein kurzer Rückblick auf die Entstehung dieses Jugendraumes…
Im Jahr 2014 wurde das viele Jahre lang genutzte Jugendzentrum “WUB” geschlossen und zwei Jahre später aufgrund seines maroden Zustands abgerissen. Somit konnte es den Leimersheimer Messdienern nicht mehr als Habitat dienen, woraufhin sie die leerstehende Räumlichkeit neben dem Pfarrsaal bezogen. Gemeinsam mit einigen Eltern der Leimersheimer Messdiener schufen die Messdienerräte unter vollem Tatendrang ein neues Jugendzentrum für die katholischen Jugendgruppen Leimersheims. Dieser Jugendraum wurde in Gedenken an Monsignore Ansgar Müller auf den Namen “Monsignore” getauft und steht den Leimersheimer Messdienern sowie den BuFis seit Dezember 2016 zur Verfügung. Auch in Zukunft wird der Raum weiter genutzt werden und der erste Anlaufort für Organisationsrunden, Gruppenstunden und Festivitäten sein. Daher ist es bedeutsam, dass die Jugendgruppen sich in dieser Räumlichkeit wohlfühlen.
So haben sich die Messdiener und BuFis dazu entschieden, ihren Jugendraum nach nunmehr sechs Jahren der Nutzung von Grund auf neu zu gestalten. Wichtig war ihnen, die weißen Wände, welche die ein oder andere Schramme abbekommen hatten und von der Heizung verrußt waren, neu zu streichen. Nachdem dies geschehen und die leuchtend weiße Farbe getrocknet war, konnten sie sich der Inneneinrichtung zuwenden. Da gab es zum einen die Couch; sie durfte aufgrund ihres Komforts bleiben. Zum anderen gab es zwei abgenutzte Regale, die durch zwei schöne Kommoden ersetzt wurden. Der ursprüngliche Schrank konnte keinen ausreichenden Stauraum mehr bieten und wurde somit durch einen neuen, größeren Schrank ausgetauscht. Dieser neue Schrank bietet nun Unterbringungsmöglichkeiten für Technik, Putzutensilien, Spiele, Unterlagen und Schreibwaren. Direkt neben dem Schrank wurde die alte Pressspan-Arbeitsplatte durch eine neue ersetzt, auf welcher die Mikrowelle beheimatet ist. Unterhalb der neuen Arbeitsplatte finden die Getränke und der Kühlschrank Platz. Abschließende Arbeiten waren das Anbringen von drei Regalböden an die Wand, das fünffache Tiefenreinigen des Fußbodens und das Platzieren einiger Dekoartikel und Pflanzen.
Alles in allem sind die beiden Jugendgruppen sehr zufrieden mit dem Ergebnis und freuen sich, ihre neugestalten Räumlichkeit auch in den nächsten Jahren nutzen zu können. Die Messdiener St. Gertrud bedanken sich bei allen Helfenden, die dazu beitrugen, den Jugendraum binnen weniger Wochen von Grund auf zu Renovieren und mit neuem Mobiliar auszustatten.